Warum beträgt ein Anteil 1.000 EUR – ist das nicht zu hoch?
Die Frage hat die Gründungsmitglieder lange beschäftigt mit dem folgenden Ergebnis:
Wir können nur dann wirksam unsere Ziele verfolgen, wenn wir auch ein relevantes Kapital in der Genossenschaft zur Verfügung haben. Gleichzeitig müssen wir aber auch mit der Zahl der Genossen
organisatorisch umgehen können. Am Beispiel: Wenn wir 3 Mio. € Kapital als wirksame Größenordnung ansehen, dann brauchen wir bei 1.000 € pro Anteil insgesamt 3.000 Anteile. Bei 100 € wären
dann schon 30.000 Anteile nötig. Organisatorisch entsprechend schwierig.
Es handelt sich bei den 1.000 € um einen Einmalbetrag. Es ist keine Spende, die schnell verpufft und auch keine jährliche Zahlung wie z.B. bei einer Dauerkarte. Die 1.000 Euro können auch
angespart werden. Dies ginge dann so: Anmeldung zu den Zebra-Genossen und Vereinbarung des Zeitpunktes der Lastschrifteinzuges z.B. in zehn Monaten. Dann wäre die Möglichkeit, jeden Monat 100 €
anzusparen.
Auch ist zu beachten: Die Förderung durch die Genossenschaft kann für den einzelnen Genossen rentabler sein als die sonstige Anlage der 1.000 €. Dazu kommt der mögliche wirtschaftliche Ertrag
der Genossenschaft, über deren Verwendung dann die Generalversammlung nach dem jeweiligen Jahresabschluss entscheidet.